Beiträge

Wider besseren Wissens holt der bayerische Innenminister Hermann (CSU), sicher im Einverständnis mit seinem Kabinettskollegen Verkehrsminister Zeil (FDP), das „Projekt Südring“ wieder aus der Versenkung. Obwohl im Freistaat bereits seit Jahren Straßenunterhalt, Straßensanierung, Städtebauförderung und Schienenausbau in erheblichen Umfang unterfinanziert sind. Da sollte sich doch die Staatsregierung die Frage stellen, wo in Zukunft unsere Investitionen liegen müssen. Eines ist sicher: Nachhaltige Politik kann sich heute nicht mehr durch milliardenschwere Autobahnprojekte wie dem Südring A99 definieren, die ihre Zielsetzung gar nicht erfüllen. Die Verkehrsentlastung ist – wie in der entsprechenden Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2010 dargestellt – nicht erreicht, um ein Projekt zu finanzieren, das 1,2 Milliarden Euro oder mehr kosten wird.
Daher fordern die SPD in den betroffenen Landkreisen Starnberg und München die Landesregierung auf, alle weiteren Gedankenspiele und Planungen eines Autobahnsüdrings umgehend wieder einzustellen.

Steil geht es schon hinauf, wenn man den direkten und damit kürzesten Weg nimmt. Aber das hatten die „Roten“ sich selber eingebrockt, als sie am Samstag bei strahlendem Wetter in Garmisch-Partenkirchen zum Ausflugslokal Eckbauer aufstiegen und dabei ganz schön ins Schwitzen gerieten. Davon blieb auch der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold nicht verschont, der die Genossen aus Gauting und dem Kreisverband Starnberg bei ihrem Ausflug begleitete. Weiterlesen