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Nach meinen Testfahrten mit dem Opel Ampera hat mir mein Freund Michael Dehnert von der Herrschinger Agentur für Elektromobilität diesmal mit dem Renault Kangoo Z.E. einen 100 Prozent elektrisch angetriebenem Mini-Van zur Verfügung gestellt, den ich auf seine Alltagstauglichkeit prüfen konnte. Vorab gleich der größte Unterschied zwischen den beiden: während der Ampera automatisch auf ein Dieselaggregat umschaltet, sobald die Batterie leer ist und damit seine Reichweite auf rund 450 Kilometer erweitert, ist beim Kangoo im Praxistest nach circa 110 bis 130 Kilometern die Batterie erschöpft. Beim Ampera reicht dann eine normale Tankstelle mit Dieselkraftstoff, um mit einer neuen Tankfüllung seine Reichweite zu vergrößern. Der Kangoo muss in diesem Fall neu mit Strom aufgeladen werden. Im Testbetrieb hat der Ladevorgang an meiner haushaltsüblichen Steckdose rund neun Stunden gedauert.
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Bis zum Jahr 2035 strebt der Landkreis Starnberg die Vollversorgung mit erneuerbaren Energien an. Bisher konzentrierten sich die Anstrengungen auf die Bereiche Strom und Wärme. Der Verkehr mit einem Anteil von über 30 Prozent am Energieverbrauch im Landkreis ist bei der Umsetzung der Energiewende aus dem Blickfeld geraten. Elektrofahrzeuge sollen in Zukunft auf den Straßen eine wichtige Rolle spielen. Zwei Tage lang hatte Tim Weidner, Fraktionsvorsitzender der SPD im Starnberger Kreistag, die Gelegenheit, den neuen Opel „Ampera“ auf seine Alltagstauglichkeit zu testen. Opel bezeichnet seinen „Ampera“ als „das erste Fahrzeug mit permanenten Elektroantrieb in Europa“. Tatsächlich ist das Fahrzeug ein Elektroauto mit eigenem Stromgenerator für den Bedarfsfall.
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